Die ausführliche Vereinschronik
Am 23. Oktober 1972 trafen sich im Sportheim des TV Ebern Bürgermeister, Stadträte und Vereinsvertreter, um auf Anregung des Fremdenverkehrsbeauftragten der Stadt Ebern, Wilfried Mölter, den Kulturring aus der Taufe zu heben. Ein Gremium von 13 Vorstandsmitgliedern wurde gewählt.
Am 30. Oktober fand dann die erste Vorstandssitzung des neu gegründeten Vereins statt. Hier wurde Willy Bergmann (oben abgebildet), Lehrer aus dem Eberner Ortsteil Brünn, zum 1. Vorsitzenden des Kulturrings gewählt.
Die erste Vorstandschaft besteht aus dem 1. Vorsitzenden Willy Bergmann, 2. Vorsitzenden Simon Hafenecker, Schriftführer Siegfried Pachulski, Kassier Toni Pokoj, Beisitzer Emil Ebert, Walter Ebert, Emil Dinkel, Ottmar May, Fritz v. Sichart, Peter Thomann, Klaus Vierbücher, Erich Wolfschmidt, Helmut Zwosta, Geschäftsführer Reinhard Soutschek, Vertreter des Stadtrats Wilfried Mölter.
Am 4. März 1973 findet der erste Faschingszug unter der Regie des Kulturrings statt. Unter dem Motto "Ebern total verrückt" sind rund 20 Gruppen unterwegs. Zitat aus dem Protokoll nach dem Faschingszug: "Restschnaps (5 Flaschen) für Funker der Bundeswehr".
Später im Jahr wird auf Anregung des Stadtrates Helmut Schumacher beschlossen, 1974 einen "Bunten Abend" zu veranstalten.
Damals schon war es eine Kernaufgabe des Kulturrings, die Verteilung von Geldern und Zuschüssen an Vereine und Institutionen gutachterlich zu bewerten.
Der zweite Vorsitzende Simon Hafenecker erklärt seinen Rückzug aus der Vorstandschaft.
Am 9. Februar findet der erste "Bunte Abend" im Gymnasium Ebern statt. Motto: "Ebern als unterfränkische Fremdenverkehrsmetropole". Der Faschingszug wird ebenfalls wieder veranstaltet.
Vereinsfördermittel werden beratschlagt und dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt.
Überraschend verstirbt am 24. November 1974 der 1. Vorsitzende Willy Bergmann. Bis zum Ende der dreijährigen Vorstandsperiode im Oktober 1975 übernimmt Geschäftsführer Reinhard Soutschek die Führung des Kulturrings.
neuer 1. Vorsitzender
"Mach Dir was aus Ebern" - so lautet das Motto des Eberner Faschings in diesem Jahr. Der Bunte Abend (25. Januar) und der Faschingszug finden statt. Erstmals übernimmt der Kulturring beim 24. Marktfest der "Franco Borussia" die Organisation und den Ausschank.
Am 23. Oktober findet die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. In seinem Grußwort erklärt Bürgermeister Rolf Feulner: "Der Kulturring Ebern ist in den drei Jahren seines Bestehens zu einer Einrichtung geworden, die man im Kulturbereich und im Vereinsleben unserer Stadt nur schwerlich missen möchte".
Bei der Vorstandssitzung am 4. November in der Gaststätte Waldesruh in Eichelberg wird die Zusammensetzung der neuen Vorstandschaft beschlossen: 1. Vorsitzender Klaus Vierbücher, 2. Vorsitzender Fritz v. Sichart, Schriftführer Siegfried Pachulski, Kassier Toni Pokoj, Geschäftsführer Reinhard Soutschek, Vertreter des Stadtrats Helmut Schumacher, Beiräte Lisa Baginski, Emil Dinkel, Emil Ebert, Willy Laubender, Ottmar May, Harald Pschenitschka, Alois Voigt, Fritz Zapf, Günter Zierlein.
In der Mitgliederversammlung am 22. Januar wird die Eintragung des Kulturrings ins Vereinsregister beschlossen. Damit verbunden ist eine Neufassung der bestehenden Satzung. Verschiedene Punkte sind noch zu klären.
"Olympiade in Ebern" lautet das Motto für den Bunten Abend und den Faschingszug.
Am 29. April findet im Gymnasium ein Ballettabend mit Rahmenprogramm statt. Balletttänzerinnen aus Pierrelatte, der französischen Partnerstadt des Landkreises Haßberge, sind zu Gast.
Die Eberner Festwoche wird erstmals veranstaltet, vom 11. - 21. Juni auf dem Festplatz am alten Schwimmbad. Integriert ist auch das mittlerweile 25. Marktfest der Franco Borussia.
Erstmals ist das Preisesammeln für die Tombola am Faschingszug in den Protokollen erwähnt: "Herr Laubender und Herr May gehen verkleidet in die Geschäfte." Aus dem Protokoll vom 14. Dezember 1976 zum Faschingszug 1977 ist zu entnehmen: "Doppelkorn muss an einem Extrastand verkauft werden."
Erste Eberner Faschingsorden werden ausgewählt und ein Angebot eingeholt.
Das Motto des Faschings 1977 lautet "Karneval in Rio".
Die Festwoche mit integriertem Marktfest der Franco Borussen wird vom 3. - 12. Juni durchgeführt. Es wird kein Eintritt erhoben. Dafür beträgt der Preis für eine Maß Bier 3,50 DM.
Erstmalig gibt es für den Fasching 77/78 ein Prinzenpaar. Herbert 1. und Ellen 1. aus Heubach werden am 11.11. für die kommende Faschings-Session feierlich inthronisiert. Sie starten den "Zirkus in Ebern".
Im Protokoll der Mitgliederversammlung vom 10. April ist unter Punkt 4 zu lesen: "Minigolfanlage ist zu verkaufen. Preis 20 000,- DM."
Die Festwoche findet vom 24. - 29. Mai statt, inklusive des Marktfestes am 28. Mai.
Bei der Neuwahl der Vorstandschaft am 31. Oktober wird die bestehende Mannschaft bestätigt. Lisa Baginski übernimmt das Amt der Schriftführerin von Siegfried Pachulski.
Die Planung für den 11.11. lautet: Am Vormittag Weißwurstessen mit Weizenbier, Abends Einmarsch der Garde, Bütt, Ordensverleihung, Bütt, Tanz. Kleiderordnung für die Ausschussmitglieder: Anzug, Narrenkappe, Fliege.
Erwin 1. und Hildegard 1. lösen das letztjährige Prinzenpaar ab, und vertreten den Kulturring bei öffentlichen Auftritten während der Faschings-Session. das Motto lautet "Treibjagd in Ebern".
Neben den bewährten Veranstaltungen Bunte Abende, Faschingszug, Festwoche (13. - 18. Juni), gilt das Hauptaugenmerk in der zweiten Jahreshälfte 1979 der Gestaltung des Eberner Stadtjubiläums im Jahr 1980.
Vorschläge für das Jubiläumsjahr waren unter anderem: Heimatabend, Theaterabend, Spiel ohne Grenzen, Prominente Fußballmannschaft einladen, Vereinsjubiläen feiern sowie einen historischen Festzug durchzuführen.
"Ebern unter Denkmalschutz" mit dem Prinzenpaar Gerd 1. und Ina 1. wird am 11.11. proklamiert.
Früh im Jahr laufen die Planungen für den Fasching, die Eberner Festwoche vom 4. - 9. Juni, und das Altstadtfest am 26./27. Juli.
Zur Festwoche gibt es hitzige Diskussionen, da die Vereine sich zu wenig beteiligen und somit einzelne Vorstandsmitglieder komplett überlastet sind.
Am Altstadtfest wird ein historischer Festumzug mit Motivwägen durchgeführt. Themen sind: Stadterhebung, Zehntgericht, Eberner Markt, Rückert, 30-Jähriger Krieg.
Herbert 2. und Ulrike 1. führen ab 11.11. den Eberner Fasching unter dem Motto "Zu geht´s in Ebern" an.
Die Bunten Abende und der Faschingszug finden wie gewohnt statt. Erstmalig werden drei Abende mit Faschingsprogramm durchgeführt. Plakate werden im Gymnasium gemalt. Die Eberner Festwoche mit Marktfest wird vom 17. - 21. Juni durchgeführt.
Am 26. Oktober erklärt 1. Vorsitzender Klaus Vierbücher, dass er nicht mehr zur Verfügung steht. Mit ihm verlassen vier weitere Personen die Vorstandschaft. Bei der Neuwahl wird Paul Fuchs zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wird Willbald Laubender.
Prinzenpaar sind Fred 1. und Manuela 1. - mit dem Slogan "Viel Wind in Äwern" startet man am 11.11. in die neue Saison.
Die Bunten Abende finden am 6./7. Februar im Gymnasium statt. Jedes Ausschussmitglied bekommt maximal sechs Karten. Der Faschingszug schlängelt sich am 15. Februar durch die Eberner Altstadt.
Am 21. Mai wird ein Festakt mit Ehrungen zum zehnjährigen Bestehen des Kulturrings durchgeführt. Ein fränkischer Abend mit anschließendem Tanz wird geplant. Am 22. Mai wird ein Festball durchgeführt. Am 23. Mai wird zusammen mit den Franco Borussen das Marktfest und Jubiläum gefeiert.
Am 11.11. wird das Prinzenpaar Peter 1. und Helga 1. unter dem Motto "Eberner Narrenschiff" inthronisiert. Dekoration für das Gymnasium: Haie und Piraten.
Am 4., 5. und 6. Februar sticht das "Eberner Narrenschiff" im Heimathafen Gymnasium in See. Später im Jahr vom 3. - 5. Mai findet das traditionelle Marktfest mit der Franco Borussia statt.
Auch der Veranstaltungskalender der Eberner Vereine nimmt immer mehr Kontur an.
Am 11.11. wird mit dem Motto "Nur wir können helf, wählt Liste 11" auf die anstehenden Wahlen zum Eberner Stadtrat 1984 Bezug genommen. Als Prinzenpaar treten Eberhard 1. und Antje 1. an.
Am 17., 18. und 19. Februar finden die bewährten Bunten Abende statt. Im gleichen Jahr veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr einen Faschingsball, die Wasserwacht ebenfalls, die SPD und der Stammtisch Goldene Sieben veranstalten Kappenabende. Die Knabenkapelle veranstaltet den Rosenmontagsball.
Das Marktfest der Franco Borussia und viele andere Veranstaltungen flankieren das Jahr.
Am 22. Oktober wird im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Vorstandschaft gewählt. In der nachfolgenden Vorstandssitzung wird die bestehende Vorstandschaft bestätigt.
Am 11.11. übernehmen Oswald 1. und Gertraud 1. mit dem Thema "Helau, Helau, lass die Sau raus" die Regentschaft für die kommende Session.
Geplant wird für 1985 eine Fahrt auf dem Main - eine Stadt auf Reisen.
Erstmals wird der Beschluss gefasst, ein einheitliches Bild im Fasching abzugeben. Günter Zierlein wird mit der Beschaffung einheitlicher Jacken betraut. Eberhard Wohl und Paul Fuchs kümmern sich um neue Mützen und Fliegen.
Am 8., 9. und 10. Februar finden die Bunten Abende statt. Der Faschinszug schlängelt sich am 17. Februar durch die Eberner Straßen. Mehr Beteiligung der Eberner Vereine und mehr Motivwägen werden gewünscht.
Das Marktfest der Franco Borussen vom 31. Mai - 2. Juni wird von der DLRG für den Kulturring bewirtet.
Am 7. September findet die Mainschifffahrt "Eine Stadt geht auf Reisen" mit guter Beteiligung der Vereine statt. Fast 700 Eberner Bürger waren an diesem Tag dabei.
In der Jahreshauptversammlung am 24. Oktober kommt die Anfrage, ob der Kulturring oder die Stadt als offizieller Träger für eine Langlaufloipe auftreten kann.
Das Motto der kommendem Faschingssession wird verkündet von Horst 1. und Maria 1.: "Narretei, 13 mal dabei".
Vom 31. Januar - 2. Februar finden an gewohnter Stätte die Bunten Abende statt. Der Gaudiwurm schlängelt sich am 9. Februar durch die Stadt.
Für das 35-jährige Jubiläum des Marktfestes der Franco Borussia vom 30. Mai - 1. Juni wird ein größerer Rahmen angedacht. Freitag: Festkneipe um 20.00 Uhr in der Rathaushalle, ohne Damen. Samstag: sportliche Veranstaltungen und abends Tanz und Einlagen in der Rathaushalle. Sonntag ab 10.45 Uhr Marktfest, bei Regen in der Rathaushalle.
Die Kulturwoche "Grenzlichter" findet vom 7. - 9. November statt.
"Ebern im Rampenlicht" wird zum Slogan für den Fasching 86/87. Prinzenpaar sind Josef 1. und Silvia 1.
Ab 1987 darf der Kulturring die Rathaushalle für den Kartenvorverkauf für die Bunten Abende und den Faschingszug unentgeltlich benutzen. Vom 20. - 22. Februar steht Ebern im Gymnasium "im Rampenlicht". Am 1. März findet der Faschingszug statt.
Die Idee eines Vereinsehrenabends wird geboren. Die Finanzierung übernehmen die Neue Presse sowie die Sparkassen. Dazu soll ein Konzept von den beiden Vorsitzenden und Eberhard Wohl erarbeitet werden. Mit Herrn Yersin (NP) muss noch über seine Vorstellungen gesprochen werden. Der erste Eberner Vereinsehrenabend wird auf den 5.November 1988 terminiert.
Vom 19. - 21. Juni wird das Marktfest durchgeführt. Am 7. September geht der "Ebern Express" auf Reisen. Es geht nach Passau inklusive einer Dampferfahrt.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 9. November wird über den "Vollzug des Gaststättengesetzes" durch Landratsamt und Bürgermeister Feulner informiert. Im weiteren Verlauf der Sitzung wird der Ruf nach einer städtischen Veranstaltungshalle laut. Einstimmig beschließt die Mitgliederversammlung den Antrag zur Schaffung einer Kultur- und Veranstaltungshalle.
Die bestehende Vorstandschaft wird bei den Neuwahlen bestätigt. Traudl Dominka übernimmt das Amt der Schriftführerin von Lisa Baginski.
Am 11.11. um 11.11 Uhr wird die "Eberner Mottenschau" mit Prinzenpaar Thomas 1. und Gaby 1. für den kommenden Fasching verkündet.
Vom 5. - 7. Februar sind die Bunten Abende angesetzt. Am Faschingssonntag, den 14. Februar, gibt es den traditionellen Faschingszug. Am Vortag des Faschingszuges findet das Schlachtschüsselessen statt, das es auch in den Vorjahren bereits gab.
Das Marktfest findet am 4. und 5. Juni statt, mit der Bewirtung durch den Kulturring. Die Planungen für den Vereinsehrenabend kommen gut voran. Das Programm steht. Zahlreiche Vereine haben schon gemeldet.
Aus der Vorstandssitzung am 12. September: "Bei dem Stichwort Seßlach brach eine heiße Diskussion über den Seßlacher Fasching aus. Es wurde gefragt, ob man überhaupt noch am Seßlacher Fasching interessiert sei. Einige Vorstandsmitglieder meinten ja, andere waren der Meinung, man solle vielleicht den Kontakt zu Seßlach neu knüpfen. Eine Einigung wurde nicht erzielt".
Um den Faschingszug aufzuwerten, soll künftig ein Wagen des Kulturrings vorneweg fahren.
Der "Eberner Hexenkessel" wird am 11.11. vom Prinzenpaar Joachim 1. und Karin 1. verkündet.
In der Sitzung vom 19. November stellt sich heraus, dass das Gymnasium die Dekoration für die Bunten Abende nicht mehr stellen möchte. Eine heftige Diskussion entsteht. Man will nochmal das Gespräch mit Herrn Vierbücher suchen.
Am 27., 28. und 29. Januar finden die Bunten Abende statt. Der Faschingszug folgt am 5. Februar. Am 28. Mai bewirtet der Kulturring wiederum das Marktfest der Franco Borussia.
Im Rahmen der Vorstandssitzung vom 23. Oktober heißt es: "E. Wohl stellt den Antrag, dass jedes Vorstandsmitglied einen Abzug des Protokolls erhalten soll. Der Antrag wurde abgelehnt."
Eine Musikanlage für den Kulturring soll angeschafft werden. Klaus Bayersdorfer kümmert sich um Angebote.
Bei der Jahreshauptversammlung am 30. Oktober berichtet 1. Vorsitzender Paul Fuchs, dass der Kulturring seit der Einführung von Vereinsfördermitteln im Jahr 1972 zur Vergabe dieser beraten hat. 82.000 DM sind seitdem ausgeschüttet worden.
Höhepunkt des abgelaufenen Kulturringjahres war zweifellos der, unter der Schirmherrschaft von Albert Meyer durchgeführte Vereinsehrenabend 1988. Mehr als 500 Gäste und Ehrenäste wurden in der geschmückten Turnhalle bewirtet.
Mit dem Prinzenpaar Peter 2. und Maria 2. werden am 11.11. die "tollen Eberner Tage / Nächte" eingeläutet.
Die Bunten Abende finden wie immer im Gymnasium statt - vom 9. - 11. Februar. Neuerung in diesem Jahr ist, dass der Kulturring selbst die Aula des Gymnasiums dekorieren muss, da es den Schülern während der Schulzeit nicht mehr erlaubt wird. Für den Faschingszug am 25. Februar werden 12 Zentner Bonbons beschafft.
Beim Marktfest übernimmt der TV Ebern die Bewirtung der Gäste. Am 30. Juni findet der diesjährige Ausflug der Vorstandschaft statt.
Am 27. Oktober wird in Zusammenarbeit mit der Neuen Presse der zweite Vereinsehrenabend durchgeführt. Die Planungen laufen bereits seit März. Schirmherr ist Landrat Handwerker. Förderpreise erhalten der TV Ebern, die Knabenkapelle, die DLRG und die Jugendblaskapelle Unterpreppach.
Zitat aus einem Protokoll: "Der 11.11. ist dieses Jahr ein Sonntag. F. Geuß soll mit Pfarrer Kirchner sprechen, ob er den Gottesdienst eventuell früher beenden kann."
Bei der Neuwahl der Vorstandschaft wird Heinz Henig neuer Kassier. Er löst Toni Pokoj nach 18 Jahren im Amt ab. Da Dieter Schneider-Glomb nicht mehr in der Vorstandschaft ist, übernimmt Klaus Bayersdorfer das Amt des Bühnenbauers.
Simon 1. und Claudia 1. sind das Prinzenpaar. Als Motto wird "Spiel ohne Grenzen" in Erwägung gezogen.
Die für das Frühjahr 1991 geplanten Faschingsveranstaltungen werden aufgrund des Golfkrieges abgesagt. Der Fasching bleibt stumm. Eigentlich hätten von 1. - 3. Februar die Bunten Abende stattfinden sollen. Auch der geplante Faschingszug wird nicht gestartet.
In der Jahreshauptversammlung fällt der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Paul Fuchs dementsprechend kurz aus, denn die meisten Veranstaltungen wurden abgesagt. Lediglich das Marktfest der Franco Borussia wurde abgehalten.
Am 11.11. kann kein neues Prinzenpaar vorgestellt werden.
Da das diesjährige Prinzenpaar alle Auftritte abgesagt hat, haben sich kurzfristig Thomas und Monika Heim zur Verfügung gestellt. Sie sollen aber nur an den Bunten Abenden und am Faschingszug zum Motto "Jubel, Trubel grenzenlos" repräsentieren. Diese finden nach einjähriger Pause vom 14. - 16. Februar statt. Faschingszug ist am 1. März.
Das Marktfest der Franco Borussia findet am 13. und 14. Juni statt. Der TV Ebern bewirtet. Die Kulturringswanderung findet am 30. August statt. Ausklang ist in Fierst geplant.
Der Vereinsehrenabend am 7. November ist schon Ende Juni komplett geplant. Nach der Abschlussbesprechung für den Vereinsehrenabend erklären Neue Presse und Raiffeisenbank, dass sie nicht mehr so viel Geld ausgeben möchten. Der Kulturring muss sich überlegen, wie es mit dem Vereinsehrenabend weiter gehen kann.
Das Motto für den kommenden Fasching wird am 11.11. bekannt gegeben. "Ohne Moos nix los". Ein Prinzenpaar kann noch nicht vorgestellt werden.
Am 9. Januar findet die Winterwanderung der Vorstandschaft statt.
Nach langer Suche kann mit Jürgen 1. und Angela 1. doch noch ein Prinzenpaar präsentiert werden. Vom 12. - 14. Februar werden die Bunten Abende durchgeführt, der Faschingszug startet am 21. Februar. Als Fazit aus den Veranstaltungen wird ein Maßnahmenpaket besprochen: nur noch zwei Bunte Abende, dafür volles Haus; Vereine ansprechen, sich mehr am Faschingszug zu beteiligen; eigenen Kulturringswagen wieder aufbauen usw.
Das Marktfest findet wieder statt, diesmal am 13. Juni. Die Bewirtung erfolgt wie gehabt durch den TV Ebern.
Bei den Neuwahlen wird die Vorstandschaft ohne Änderungen im Amt bestätigt.
Am 11.11. wird der Fasching in der Rathaushalle eröffnet. "Helau, Helau, in Ebern lacht die Sau" lautet der Slogan für die tollen Tage. Prinzenpaar werden Theo 1. und Petra 1.
Auszug aus dem Protokoll vom 20. Dezember: "Nachdem einigen Vorstandsmitgliedern die Jacken zu eng geworden sind, wurde einstimmig beschlossen, neue Jacken anzuschaffen. Über die Farbe wurde man sich noch nicht einig."
Eberhard Wohl übernimmt nach kurzer Überlegung an den Bunten Abenden künftig die Führung durch das Programm.
Am 15. Januar wird auf Anregung von E. Wohl ein Faschingskegeln durchgeführt. Die Bunten Abende vom 4. - 6. Februar werden von E. Wohl gestaltet. Das Bühnenbild malt Erich Wolfert, den Schriftzug hinter der Bühne malt Alois Voigt. Der Faschingszug schlängelt sich am 13. Februar durch Eberns Straßen.
Das Marktfest wird in kleinerem Rahmen im Rathaus am 5. Juni durchgeführt. Bei der Bowling Veranstaltung des Coburger Faschingsvereins belegt die Mannschaft des Kulturrings einen hervorragenden 4. Platz.
Das Faschingsmotto für die Session 94/95 lautet "Ebern im Märchenland". Am 11.11. kann leider noch kein Prinzenpaar verkündet werden.
Bei der Jahreshauptversammlung wird das Aus für den Vereinsehrenabend verkündet. Paul Fuchs merkt an, dass seit 1972 rund 136.000 DM an Vereinsfördermitteln durch die Stadt vergeben wurden.
Am 12.12. um 12.12 Uhr kann dann doch noch das Prinzenpaar Matthias 1. und Brigitte 1. ins Amt eingeführt werden.
Vom 17. - 19. Februar finden die Bunten Abende statt. Das Programm dauert ca. vier Stunden - Zugaben wird es keine geben. Der Faschingszug beginnt am 26. Februar um 13.30 Uhr. Die Baywa stellt einen Traktor für den Kulturringswagen.
Am 17. Juni findet das Sommerfest des Kulturrings im Forster-Garten statt. Am 18. Juni beteiligt man sich am Schießwettbewerb des Schützenvereins.
Im September überlegt man sich dem Fastnachtsverein Franken beizutreten. Der 1. Vorsitzende soll zur nächsten Vorstandssitzung eingeladen werden.
Bei der Jahreshauptversammlung am 15. Oktober begrüßt Paul Fuchs den KSV Waldeck als 115. Verein im Kulturring. Diskutiert wird über einen Jugendveranstaltungskalender, der eventuell erstellt werden soll. Bei der nachfolgenden Vorstandssitzung erklärt Reinhard Soutschek, dass keine Meldungen für einen entsprechenden Kalender vorliegen.
Am 11.11. entführt der Kulturring die Besucher in "Eberns wilden Westen", so das Motto für den Fasching. Ein Prinzenpaar kann noch nicht vorgestellt werden.
Günter 1. und Carina 1. führen die Eberner Narren durch den Fasching 1996. Die Bunten Abende vom 9. - 11. Februar und der Faschingszug am 18. Februar finden wie gewohnt statt. Diskutiert wird im Nachgang wieder einmal, ob man zwei oder drei Bunte Abende abhalten soll. Mit den Aktiven soll gesprochen werden.
Am 15. und 16. Juni wird das 45. Marktfest der Franco Borussia abgehalten. Am Sonntag gibt es einen Jazz-Frühschoppen.
Bei der Jahreshauptversammlung am 23. September wird Paul Fuchs im Amt bestätigt. Neuer 2. Vorsitzender wird Eberhard Wohl. Als Vertreter des Stadtrates ersetzt Jürgen Hennemann den ausgeschiedenen Helmut Schumacher. Unter Tagesordnungspunkt 5 wird über das 25-jährige Jubiläum des Kulturrings erstmals diskutiert. Einen Termin gibt es noch nicht. Geplant ist eine Chronik, Festkommers im Rathaus, Fest auf dem Festplatz. Helga Pokoj-Müller machte den Vorschlag, die Leutheußer-Reithalle als Kulturhalle zu verwenden.
Als Termin für das Jubiläum wird der 21. und 22. Juni festgelegt. Am 22. Juni soll ein Tag der Vereine stattfinden. Ein Festausschuss wird gegründet.
Beschlossen wird auch, dass es zum Faschingsauftakt neue Jacken geben wird. Zuschuss 100 DM pro Mitglied. Am 11.11. wird der Fasching eröffnet. Das Motto lautet "Eberner Komödienstadl". Prinzenpaar sind Frank 1. und Simone 1.
Vom 31. Januar - 2. Februar finden wieder an drei Abenden die Faschingsveranstaltungen des Kulturrings statt. Der Faschingszug schlängelt sich am 9. Februar durch die Straßen. Die Beteiligung ist bei beiden Veranstaltungen ist hoch.
Die Planungen für das Jubiläum schreiten voran. Eine Jubiläumsbroschüre mit der Geschichte des Kulturrings und Darstellung der Mitgliedsvereine wird erstellt. Ein Preisausschreiben mit Fragen zu den teilnehmenden Vereinen wird geplant. Ebenfalls wird beschlossen, sich am Partyzelt der Stadt Ebern mit 7.000 DM zu beteiligen. Geplante Größe ist 6 x 12 Meter.
Vom 6. - 8. Juni wird das Marktfest veranstaltet, wiederum inklusive Jazz-Frühschoppen.
Am 21. Juni findet der Festkommers zum 25-jährigen Jubiläum mit 200 geladenen Gästen in der Rathaushalle statt. Festredner sind Paul Fuchs, Bürgermeister Rolf Feulner, und Klaus Vierbücher.
Am 22. Juni folgt der Tag der Vereine am Festplatz. Die Vereinsbroschüre wird ebenfalls vorgestellt. Das neugestaltete Logo kann für zukünftige Veranstaltungen des Kulturrings übernommen werden. Nach dem Gottesdienst wird zu den Klängen des Blasorchesters zum Festplatz gelaufen. Die Vereinsfahnen werden mit in die Kirche genommen.
Am 4. Oktober findet das fränkische Sänger- und Musikantentreffen in der Hauptschule statt. Die Bewirtung übernimmt der Kulturring. Beim Bowlingturnier der Coburger Narrhalla belegt der Kulturring in der Besetzung Paul Fuchs, Eberhard Wohl, Klaus Bayersdorfer, Edith Fuchs und Erich Löhr einen hervorragenden 2. Platz.
Am 11.11. wird mit "Ebern im Zauber des Orients" das Motto für die kommende Session vorgestellt. Prinzenpaar kann leider noch keines vorgestellt werden.
Der Beschluss, nur noch zwei bunte Abende abzuhalten, wird gefasst. das Fazit zum Tag der Vereine lautet, dass die Veranstaltung auf jeden Fall wiederholt werden soll. In einer der nächsten Vorstandssitzungen wird darüber beraten.
Thorsten 1. und Franziska 1. sollen die Bunten Abende am 13. und 14, Februar sowie den Faschingszug am 22. Februar anführen. Die beiden müssen kurzfristig ersetzt werden. Sören 1. und Kerstin 1. übernehmen.
Vom 19. - 21. Juni findet das Marktfest statt. Der TV Ebern und die DLRG bewerben sich um den Ausschank.
Jürgen Hennemann regte an, künftig ein Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche über die Vereine zu organisieren. Paul Fuchs sicherte zu, dies in der nächsten Hauptversammlung des Kulturrings anzusprechen.
E. Wohl hat das vorläufige Programm für die Bunten Abende vorgestellt: 11 Tänze, 4 Büttenreden, 1-2 Sketche. Mit diesem Programm stellt er die Bunten Abende in Frage, zumal der Kulturring 1999 25jähriges Bühnenjubiläum feiert. Der Vorschlag, Redner einzukaufen, wird abgelehnt.
Beschlossen wird, dem Tourismusverein Ebern beizutreten. Es wird über den Umbau der städtischen Turnhalle zur Veranstaltungshalle informiert. Der Kulturring trägt seine Anmerkungen dazu vor.
Am 11.11. wird die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Mit dem Motto "Es geht nur mit Gemütlichkeit" geht es in den Fasching.
Sören 1. und Kerstin 1. erklären sich bereit, nochmals Prinzenpaar zu machen, und führen die 25. Bunten Abende am 5. und 6. Februar an. Auch beim Faschingszug am 14. Februar marschieren sie vorneweg.
Bei den Neuwahlen gibt es keine Überraschungen. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder bleiben in der Vorstandschaft. Auch die Besetzung an der Spitze bleibt gleich. Eberhard Wohl regt an, 2002 wieder den Tag der Vereine durchzuführen.
Am 11.11. starten Peter 3. und Martina 1. die närrische Zeit unter dem Motto "Ebern, schön war die Zeit".
Am 18. und 19. Februar finden die Bunten Abende statt. Der Faschingszug folgt am 5. März. Zu den Bunten Abenden wird angemerkt, dass man die Beschallungsanlage verbessern sollte. Eine straffere Überprüfung der Mitwirkendenkarten soll durchgeführt werden. Auch sollte das Programm gestrafft werden. Zum Faschingszug heißt es im Protokoll: "Ewiges Problem - Kassierer - auch während des Zuges. Und der Zugablauf sollte besser gesteuert werden."
Das Ferienprogramm der Vereine wird gut angenommen.
Am 11.11. geht "Ebern auf Weltreise". Timo 1. und Marion 1. sind das künftige Prinzenpaar.
Stadt Ebern, Tourismusverein, Werbegemeinschaft und Kulturring verständigen sich auf den Kauf einer Beschallungsanlage. Geschätzte Kosten: ca. 13.000 DM.
Aus der Vorstandssitzung am 15. Januar: "Die Vorstandschaft soll alle Vereine auffordern, an der Demonstration zum Erhalt der Bundeswehr teilzunehmen."
Am 16. und 17. Februar geht es bei den Bunten Abenden auf Weltreise. Am 25. Februar sind alle wieder da zum Faschingszug. Presse und Publikum sind voll des Lobes, ob der gelungenen Veranstaltungen. Für 2002 beschließt man die Anschaffung eines eigenen Komiteewagens.
Vom 22. - 24. Juni findet das 50. Marktfest der Franco Borussia statt. Entsprechend wird gefeiert. Am 06. Oktober findet das Sänger- und Musikantentreffen statt. Bei der Coburger Narrhalla wird am 14. Oktober gebowlt.
Am 11.11. zieht man unter Klängen des Blasorchesters Ebern ins Rathaus ein. "1, 2, 3, Ebern voll der Zauberei" lautet der Slogan. Ein Prinzenpaar gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Am 1. und 2. Februar wird im Gymnasium gezaubert, was das Zeug hält. Peter 4. und Daniela 1. führen das Narrenvolk als Prinzenpaar an. Am 10. Februar zieht der Gaudiwurm durch die Altstadt.
Das Marktfest gibt es in diesem Jahr nicht mehr. Die Eberner Bevölkerung zeigte zu wenig Interesse.
Ernst Suhl stellt dem Kulturring einen Gummiwagen zur Verfügung inklusive Stellplatz. Walter Hennemann wird sich den Wagen anschauen. Geschäftsführer Soutschek klärt den Preis.
Paul Fuchs erklärt, dass er bei der anstehenden Neuwahl nach 21 Jahren nicht mehr antritt. Eberhard Wohl bezeichnet Paul Fuchs als einen Glücksfall für den Kulturring: "Wenn jemand einem Verein 21 Jahre voransteht, dann kann man davon ausgehen, dass es ihm viel Spaß und Freude gemacht hat."
Eberhard Wohl wird der neue 1. Vorsitzende, 2. Vorsitzender wird Klaus Bayersdorfer. Albert Kuhn übernimmt die Kasse. Am 21. Oktober ernennt der Kulturring Paul Fuchs zum Ehrenvorsitzenden.
Am 22.11. lautet das Motto für die närrische Zeit "Eberner Disneyland". Verschoben wurde der Termin aufgrund des Todes des ehemaligen 2. Bürgermeisters Erich Weber. Marco 1. und Sonja 1. sind das neue Prinzenpaar.
Der Termin für den nächsten Tag der Vereine wird festgelegt. Er soll am 7. September 2003 stattfinden.
Am 14. und 15. Februar sind die Bunten Abende im Gymnasium. Am 23. Februar findet der alljährliche Umzug statt.
Der Kulturring wird gebeten, für das Altstadtfest 2004 und weitere Anregungen und Vorschläge an den Hauptausschuss des Stadtrates zu machen.
Das Anschreiben an die Vereine zum Tag der Vereine geht Ende März raus. Unter dem Motto "Die Vereine des Kulturrings Ebern präsentieren ihre Vielfalt" beteiligen sich zahlreiche Vereine. Plakate für die Veranstaltung macht die Hauptschule Ebern, unter Anleitung von Armin Dominka.
Auch das Ferienprogramm ist wieder ein voller Erfolg. Vielfältiges Angebot, höhere Beteiligung an Vereinen, großes Lob der Eltern.
Am 11.11. wird das Faschingsmotto "Ebern ist filmreif" verkündet. Prinzenpaar sind Stefan 1. und Christine 1.
Im Winter soll für die Anschaffung einer neuen Rutsche für das Schwimmbad eine "Rutschbahnparty" veranstaltet werden. Kulturring und TWG kümmern sich darum.
Am 13. und 14. Februar ist das Gymnasium wieder der Treff für alle Narren. Zitat Eberhard Wohl: "Es gibt wohl kaum eine Großveranstaltung im weiten Umkreis von Ebern, die über drei Jahrzehnte hinweg so kontinuierlich Tausende von Besuchern derart begeistert hat, wie die Bunten Abende des Kulturrings."
Der Faschingszug am 22. Februar war sehr gut besucht, auch die anschließende Party auf dem Marktplatz kam sehr gut an. Leidiges Thema hier ist, wie alle Jahre, die Anzahl der Kassenpaare. Viele Zugbesucher werden so nicht abkassiert und das Geld fehlt in der Endabrechnung.
Durch die Stellungnahme zum geplanten Bürgersaal fällt der Kulturring bei Bürgermeister Herrmann in Ungnade. Ein weiteres Streit-Thema stellt die Ankündigung von Herrmann dar, dass der Kulturring seine Geschäftsführung selbst erledigen soll. Reinhard Soutschek, der das Amt des Geschäftsführers seit 1972 bekleidet, soll abgelöst werden. Eberhard Wohl meint dazu, "dass die Stadt schlechte Karten hinsichtlich der Vereinsarbeit hat, wenn sie nicht mit sich reden lässt. Man könne erwarten, dass die Arbeit der Vereine und des Kulturrings honoriert werde." In den Diskussionen des Kulturringvorstandes spielt auch die 775-Jahr Feier der Stadt Ebern eine Rolle. Die Vereinsfördermittel entfallen im Jahr 2004 aufgrund von Sparzwängen der Stadt.
Die Rutsche für das Schwimmbad wird im Sommer im Rahmen einer kleinen Feier in Betrieb genommen. Beim Schwimmwettbewerb belegt die Kulturringsmannschaft den 2. Platz.
Das Ferienprogramm ist ein voller Erfolg. Vor allem das Kindertheater des Bürgervereins erhält besonderen Zuspruch.
Auch das fränkische Sänger- und Musikantentreffen findet im Oktober 2004 in der Hauptschulaula statt.
Am 11.11. soll das Motto "Ebern, nur heiter geht´s weiter" verkündet werden. Aufgrund des Todes von Vorstandsmitglied Walter Hennemann wird die Eröffnung des Faschings verschoben.
Am 7. Januar wird der ausgefallene 11.11. nachgeholt. Andreas 1. und Irina 1. sind das Prinzenpaar der kommenden Saison. Am 28. und 29. Januar werden die Bunten Abende veranstaltet. Der Faschingszug findet eine Woche später, am 6. Februar statt.
Am 29. April wird der Bildband "Ebern - damals und heute" vorgestellt.
Das Ferienprogramm, mittlerweile fester Bestandteil der Kulturringsarbeit, wird wieder durchgeführt.
Am Festumzug zum 775-jährigen Bestehen der Stadt Ebern nimmt die Kulturringsvorstandschaft als Gauklertruppe teil. Am 1.Oktober findet zum mittlerweile 25. Mal das Sänger- und Musikantentreffen statt. Auch diesmal wieder in Ebern.
Bei der Neuwahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird die bestehende Vorstandschaft bestätigt. Bürgermeister Robert Herrmann bedankt sich für die geleistete Arbeit und würdigte insbesondere die Unterstützung im Jubiläumsjahr.
"Ebern, reif für die Insel" wird am 11.11. gestartet.
Am 10. und 11. Februar ist Ebern ohne Prinzenpaar reif für die Insel. Am 19. Februar führt der Faschingszug auf gewohnter Strecke durch die Stadt. Das Ferienprogramm erfreut sich immer größerem Zuspruch und wird auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg.
Ansonsten verläuft 2006 sehr ruhig. Am 7.Oktober findet wieder das Sänger- und Musikantentreffen statt. Der Kulturring besetzt wie gewohnt die Abendkasse.
Matthias 2. und Sabrina 1. eröffnen am 11.11. den Fasching unter dem Motto "Ebern, tierisch gut". Die Bewirtung übernehmen Heidi Hümmer und das Männerballett.
Am 9. und 10. Februar finden die Bunten Abende statt. Die Zuschauer finden die Veranstaltung zum "Piepsen". "Damit haben wir den Vogel abgeschossen", meint Eberhard Wohl. Am 18. Februar findet der bis dahin größte Faschingsumzug erstmals um 14 Uhr statt - bei herrlichem Wetter.
Das Ferienprogramm ist mittlerweile nicht mehr aus dem städtischen Geschehen wegzudenken. Im April beginnt die Vorplanung für den Tag der Vereine 2008 und auch der Fasching 2008 wirft seine Schatten voraus.
Die Showtanzgarde Ebern-Heubach feiert im September ihr 30-Jähriges Bestehen mit einem dreitägigen Fest. Auch das Sänger- und Musikantentreffen wird wieder durchgeführt, diesmal am 29. September.
In der Jahreshauptversammlung präsentiert Klaus Bayersdorfer die Ideen für den Tag der Vereine 2008. Eberhard Wohl erklärt: "Die über 90 Vereine brauchen wir, um die Lebensqualität zu halten, aber auch zu erhöhen". Robert Herrmann ergänzt: "Die Vereine sind unser kulturelles Rückgrat. Sie machen das Leben in der Stadt lebenswert - sie sind der Humus, auf dem wir uns wohlfühlen".
Am 11.11. wird zum Motto "Marktplatz frei zur Narretei" im Rathaus der Fasching eröffnet. Das Prinzenpaar Florian 1. und Kati 1. werden vorgestellt.
Am 25. und 26. Januar finden die Bunten Abende statt. Der Fasching ist so kurz wie nie zuvor. Bereits am 4. Februar ist Faschingszug. Auch diesesmal wieder größer als im Jahr zuvor.
Das Ferienprogramm ist nun fester Bestandteil im Veranstaltungsmarathon der Stadt. Der fränkische Volksmusikabend findet 2008 nicht mehr statt. Die damit verbundenen Kosten sind zu hoch geworden.
Am 14. September findet bei bestem Wetter der dritte Tag der Vereine auf dem Marktplatz statt. 53 Vereine beteiligen sich. Bereits am Vorabend finden Teile des Programms statt, unter anderem das Salutschießen des Eberner Schützenvereins. Der Tag selbst wird ein farbenfrohes Fest mit vielen Attraktionen.
Bei der Jahreshauptversammlung wird die bewährte Mannschaft im Amt bestätigt. Eberhard Wohl geht in seine dritte Amtsperiode, Klaus Bayersdorfer wird für 30 Jahre im Kulturring geehrt: Bayersdorfer übernehme viel Arbeit, stehe immer ganz vorne und habe super Ideen, aber auch kritische Worte. Er werde von Allen respektiert.
Am 11.11. wird der Fasching eröffnet von Sebastian 1. und Franziska 2. Das Motto lautet "In Ebern geht's rund". Das Mottoplakat, seit 2003 von Erich Wolfert gemalt, wird ausgerollt.
Am 13. und 14. Februar finden an gewohnter Stelle die Bunten Abende statt. Seit dem Vorjahr dekoriert der Kulturring selbst die Aula des Gymnasiums. Der Faschingszug kreiselt am 22. Februar durch die Stadt. Es wird beschlossen, dass im nächsten Jahr der Kulturringswagen vorneweg fährt.
Der Kulturring nimmt mit einer Kinderolympiade am Ferienprogramm teil.
Rainer Schor und Klaus Bayersdorfer wollen sich um den Internetauftritt des Kulturrings kümmern.
In der Vorstandssitzung vom 8. Juni werden erstmals die neuen Figuren im Eberner Fasching, "Schellenmann und Schörschla", erwähnt.
In der Jahreshauptversammlung wird Eberhard Wohl für 25 Jahre Kulturring geehrt. Klaus Bayersdorfer nannte ihn in seiner kleinen Laudatio: "einen Glücksfall für Ebern" und "er hat die Bunten Abende zu einem fernsehreifen Event entwickelt."
Für Verstimmung sorgt die Ankündigung der Stadt Ebern die Vereinsfördermittel zu kürzen. Eine angeregte Diskussion entsteht.
Am 11.11. treten die beiden neuen Figuren "Schellenmann und Schörschla" erstmals zur Eröffnung der fünften Jahreszeit unter dem Motto "Ebern ist sagenhaft" in Erscheinung. Ab diesem Zeitpunkt sind die beiden gesetzt.
sein Amt nach 38 Jahren nieder
Am 5. und 6. Februar starten die Bunten Abende in ihre 36. Saison. Am 14. Februar schlängelt sich der Gaudiwurm durch die Stadt. Zitat nachträglich zum Faschingszug: "Der Faschingszug war der bisher größte Zug. Die Knabenkapelle hat sich am Umzug sehr schlecht benommen. Sollte sich das nicht bessern, werden die Musiker ausgeschlossen."
Im Jahresfortgang wird das Ferienprogramm durchgeführt, die Vereinsfördermittel verteilt, und weitere Vereine in den Kulturring aufgenommen. Der Kulturring beteiligt sich mit einem Erlebnisparcours am Ferienprogramm.
In der Jahreshauptversammlung 2010 heißt es: "Der Kulturring Ebern wurde vor 38 Jahren am 23.10.1972 mit dem Ziel der Förderung des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Ebern gegründet. Der Kulturring koordiniert die Initiativen von und mit den Vereinen. In der letzten Hauptversammlung sagte ich Ihnen, dass es mein Ziel war, 100 Vereine in unsere Dachorganisation zu bekommen. Ich kann Ihnen heute mit viel Freude mitteilen, dass es mittlerweile 102 Vereine sind, die dem Kulturring angehören", verkündet Eberhard Wohl mit stolzer Stimme.
Am 11.11. startet man in die Faschingssaison mit Schellenmann und Schörschla und dem Slogan "Zirkus in Ebern".
Am 6. Dezember wird Reinhard Soutschek nach 38 Jahren als Geschäftsführer des Kulturrings in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolgerin wird Sabrina Diller.
Am 25. und 26. Februar finden die Bunten Abende an gewohnter Stelle im Gymnasium statt. Die beiden Vorstellungen sind in diesem jahr nicht so gut besucht. Allgemeine Kritik ist, dass zu viele Tänze im Programm sind. Am 6. März zieht die Faschingskarawane durch Ebern. Theo Lerche regt an, 2012 den Prinzenpaaren auf der Bühne Sekt zu reichen. Kritik kommt von den Musikkapellen, dass die Beschallung durch "Krachwägen" die musikalische Darbietung der Blaskapellen übertönt.
Am Ferienprogramm beteiligt sich der Kulturring mit einem Spielenachmittag. Die Stadtbücherei unterstützt bei der Durchführung.
Erste Vorbereitungen für das 40-jährige Jubiläum 2012 laufen an.
Aufgrund der Schließung des Restaurants Glaubenstein wird ein neuer Versammlungsort für die Vorstandssitzungen gesucht. Man entscheidet sich für die Frankenstuben. Sitzungstag bleibt der Montag.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird die dringend nötige Sanierung des Eberner Hallenbades angesprochen. DLRG und Wasserwacht haben Probleme, ihre Mitglieder zu halten. Erstmals wird die Kantine der Eberner Kaserne als Stadt- / Veranstaltungshalle ins Gespräch gebracht.
Die anschließenden Neuwahlen bestätigen die bestehende Vorstandschaft. Rainer Schor löst Albert Kuhn als Kassier ab.
Am 11.11.11 um 11.11 Uhr wird der Fasching unter dem Motto "Eberner Puppenkiste" eröffnet.
In der Vorstandssitzung am 14. November wird beschlossen, feste Bühnenteile für die Bunten Abende zu bauen, und den Eingang auf die Bühne von der Mitte aus zu gestalten. Der Elferrat sitzt links und rechts vom Eingang. Pater Theiler beantragt für den Tag der Vereine am 9. September 2012 einen ökumenischen Gottesdienst.
im Jubiläumsjahr
Am 10. und 11. Februar wird die neugestaltete Bühne bei den Bunten Abenden erstmals eingesetzt. Am 19. Februar schlängelt sich der Faschingszug durch die Eberner Altstadt. Das Ferienprogramm, mittlerweile fester Bestandteil des Jahres in Ebern, wird wieder mit großem Erfolg durchgeführt. Der Kulturring beteiligt sich mit einem Erlebnisparcours in den Eberner Anlagen.
Am 7. September lädt der Kulturring in die Mittelschule Ebern zum Festkommers anlässlich des 40. Jubiläums ein. Schirmherr ist Bürgermeister Robert Herrmann. Als Festredner kann Karl-Heinz Krebs gewonnen werden. Die musikalische Umrahmung übernimmt das Blasorchester Ebern.
Am 9. September tummeln sich rund 30 Vereine auf dem Marktplatz zum Tag der Vereine. Nach dem ökumenischen Gottesdienst gibt das Heeresmusikkorps Veitshöchheim am Neptunbrunnen ein Standkonzert.
Traudl Dominka wird in der Jahreshauptversammlung für 25 Jahre Schriftführerin der Vorstandschaft geehrt.
Am 11.11. reisen die Eberner Närrinnen und Narren zum "Narrentraum im Weltraum". Ab 11.11 Uhr wird in den Fasching hineingefeiert.
Das ganze Jahr über beschäftigt die Renovierung der Gymnasiumbühne die Vorstandschaft. Plan B für die Bunten Abende ist, in die Mittelschule auszuweichen. Ende November entspannt sich die Situation, da die Bühne im darauffolgenden Jahr genutzt werden kann.
Am 1. und 2. Februar können nun doch im Gymnasium die Bunten Abende durchgeführt werden. Der Faschingszug startet wie gewohnt um 14.00 Uhr durch die Stadt mit anschließender Party auf dem Marktplatz.
Im April ist der Kulturringsvorstand beim Festumzug zum 5-jährigen Bestehen der Fleisch- und Wurstfreunde beteiligt. Im Juli läuft die Vorstandschaft beim Umzug zu 150 Jahren TV Ebern mit.
Der Kulturring veranstaltet auch 2013 im Rahmen des Ferienprogramms eine Spielenachmittag in der Eberner Anlage. Im September findet ein Treffen mit den Seßlacher und Maroldsweisacher Faschingsfreunden in Seßlach statt. Stadtführung und gemeinsames Grillen inbegriffen.
Bei der Jahreshauptversammlung ist wiederum die Sanierung der Schwimmhalle das zentrale Thema. Die großen Vereine haben aufgrund der unklaren Situation große Schwierigkeiten ihren Betrieb aufrecht zu halten. Mitgliederschwund ist nicht zu vermeiden.
Am 11.11. wird das neue Faschingsmotto verkündet: "Ebern mit Volldampf voraus".
Am 7. und 8. Februar stehen zum 40. Mal die Bunten Abende an. Diesmal ist man drei Wochen vor dem Faschingszug unterwegs. Als Büttenredner steht zum ersten Mal der heilige St. Laurentius alias Fabian Weber auf der Bühne. Mit der Musik an den Bunten Abenden ist man im Gremium unzufrieden. Es wurden zu viele Pausen gemacht. Hier soll ein neuer Musiker gesucht werden. Am 2. März wird der obligatorische Faschingszug durchgeführt. Als Neuerung gibt es am Vormittag eine Faschingspredigt von Pater Theiler.
Mit "Ebern mal anders sehen" landet der Kulturring im Ferienprogramm einen absoluten Volltreffer. Die Kinder waren begeistert.
Als neuer Vereinsbeauftragter des Stadtrates wird Rainer Kaffer vorgestellt. Er löst Jürgen Hennemann nach 18 Jahren ab.
Erste Gerüchte kommen auf, dass das Gymnasium renoviert oder gar neu gebaut wird. Wie geht es dann weiter? Wird es in der Frauengrundhalle eine Bühne geben? Wie ist die Hallenbelegung übers Jahr verteilt?
Bei den Neuwahlen wird Eberhard Wohl im Amt bestätigt. Heidi Hümmer wird neue 2. Vorsitzende. Christian Giebfried übernimmt das Amt des Schriftführers von Traudl Dominka.
Am 11.11. startet die Faschingssession 2014/15 als "Eberner närrische Olympiade". Klaus Bayersdorfer wird im Rahmen der Veranstaltung zum "Ehrenelferrat" ernannt.
Am 23. und 24. Januar wird die Aula des Gymnasiums wieder zum Mittelpunkt des närrischen Treibens. Mit zwei tollen Veranstaltungen startet man in das neue Jahr. Erstmals ist Ronny Söllner als Musiker dabei. Der Faschingszug, mittlerweile einer der größten im Umkreis, findet am 15. Februar statt. 69 Gruppen, Musikkapellen, Faschingswägen und Fußgruppen beteiligen sich.
Bereits jetzt wird der Termin für den Tag der Vereine 2017 festgelegt.
Im Juli wird im Zuge einer Vorstandssitzung die Bühne in der Frauengrundhalle durch die Showtanzgarde getestet.
Im Ferienprogramm wird die Metzgerei Fuchs in ihrer neuen Metzgerei in Eyrichshof besucht.
Bei der Frage, wo man die Bunten Abende 2016 abhalten soll, scheiden sich die Geister. Letztendlich entscheidet sich das Gremium, zum letzten Mal im Gymnasium zu feiern.
Aufgrund struktureller Änderungen in der Verwaltung der Stadt Ebern, scheidet Sabrina Diller im September aus dem Amt als Geschäftsführerin. Nachfolgerin wird Gabriele Pfeufer. Die Diskussion über die Verteilung der Zuständigkeiten, Geschäftsführung und Kasse führt zum Rücktritt mehrerer Vorstandsmitglieder. Walter Ullrich wird als neuer 2. Vorsitzender vorgeschlagen und gewählt.
Trotz aller Irrungen und Wirrungen startet am 11.11. die neue Saison mit dem Motto "Eberner närrische Zeitreise".
Die Stimmung in der Vorstandschaft ist durch die vielen Störfaktoren im Umfeld nicht die beste.
Am 29. und 30. Januar finden letztmals die Bunten Abende im Gymnasium statt. Auch die närrische Zeitreise wird wie all die Jahre davor ein großer Erfolg. Nach dem Faschingszug am 15. Februar liegt ein 45-seitiger Mängelbericht der Polizeiinspektion Ebern vor, über den ausgiebig diskutiert wird. Man beschließt, zukünftig eine Sicherheitsbesprechung vorab mit Bauhof, Stadt Ebern und Polizei abzuhalten.
In der Vorstandssitzung im März 2016 legt Eberhard Wohl sein Amt als Vorsitzender nieder. Die Versammlung wählt Walter Ullrich zum kommissarischen 1. Vorsitzenden bis zur Neuwahl 2017.
Aufgrund der Personalsituation im Vorstand beschließt man 2017 nur den Fasching und den Tag der Vereine auszurichten. Die Hauptsache ist, neue Mitstreiter für den Kulturringvorstand zu gewinnen. Mehrere Personen sind im Gespräch. Es wird auch ausgiebig diskutiert, wer dazu passen könnte. Mehrere Vorstandsmitglieder, die mit einem Ausscheiden geliebäugelt hatten, erklären sich bereit, doch weiter zu machen. Im Juli werden Katrin Schor, Lisa Meister und Christian Burkard bis zu den Neuwahlen 2017 in den Vorstand mit aufgenommen.
Als Programmpunkt des Ferienprogramms gibt es eine Führung durch die Katakomben unter dem Restaurant "Veracruz" (ehemals Hirschen).
Die Planung für die Bunten Abende ergibt, dass man ab 2017 in der Frauengrundhalle an den Start geht. Bürgermeister Hennemann sichert zu, dass die Garderoben im Keller und der dazugehörige Kelleraufgang bis Dezember zur Verfügung stehen.
Der 11.11. wird in diesem Jahr als Abendveranstaltung um 19.19 Uhr gestartet, mit dem Motto "Spielplatz Ebern - Ein Spaß für Jung und Alt". Gitti & Rainer unterhalten nach dem offiziellen Teil die Gäste bis Mitternacht.
Der Kartenvorverkauf wird erstmals zusammen mit dem Kartenvorverkauf für den Rosenmontagsball des Blasorchesters durchgeführt. Am 17. und 18. Februar finden erstmals nach 43 Jahren die Bunten Abende an anderer Stelle statt. Veranstaltungsort ist die Frauengrundhalle. Leider sind die versprochenen Umkleideräume sowie der überdachte Kelleraufgang nicht vorhanden. Überhaupt ist sehr viel Improvisationsgeschick gefragt. Die Bunten Abende werden dennoch ein großer Erfolg. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Auch der am 26. Februar durchgeführte Faschingszug steht früheren Ausgaben in nichts nach. Die Zusammenarbeit mit der Polizei klappt hervorragend.
Am 10. September findet der fünfte Tag der Vereine auf dem Marktplatz statt - farbenfroh und stimmungsvoll mit vielen tollen Aktionen und viel Musik.
Im Herbst wird die neue Vorstandschaft gewählt. Der kommissarische 1. Vorstand Walter Ullrich wird zum offiziellen 1. Vorsitzenden, Lisa Meister wird als 2. Vorsitzende gewählt.
Ab dem 11.11. ist "Eberner Dschungel" das Motto für die närrische Zeit.
Am 2. und 3. Februar finden zum zweiten Mal die Bunten Abende in der Frauengrundhalle statt. Die TV Ebern Handballer, der SV Heubach und die Zeltlagergruppe unterstützen bei Essen und Getränken. Gegenüber dem Vorjahr kommen rund 50 Gäste mehr. Am 11. Februar findet wiederum ein äußerst gelungener Festzug mit anschließender Marktplatzparty statt. Erstmals kommt die neue mobile Bühne des Bauhofs zum Einsatz.
Das Ferienprogramm ist mittlerweile aus dem Eberner Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Unter der Regie von Lisa Meister und Janina Reuter-Schad finden zahlreiche gelungene Veranstaltungen statt.
Am 11.11. wird das Faschingsmotto "1001 Eberner Nacht" verkündet. Erich Wolfert liefert dazu das entsprechende Mottoplakat, gemalt mit Leuchtfarben.
Ab 4. Dezember übernimmt erstmals der Kulturring die Durchführung des Eberner Glühweintreffs am Neptunbrunnen. Bei insgesamt 12 Veranstaltungen können mehr als 5.500 € an Schulen, Kindergärten und Sozialeinrichtungen übergeben werden. Ex-Vorsitzender Eberhard Wohl übernimmt die Leitung.
Am 8. und 9. Februar sind die Bunten Abende im dritten Jahr in der Frauengrundhalle erstmals ausverkauft. Gelungenes Programm, und mit Ronny Söllner ist ein toller Musiker am Start. Am 3. März schlängelt sich zum wiederholten Male der Eberner Gaudiwurm durch die Straßen. Begeistert bejubelt von mehreren tausend Zuschauern.
Auch das Ferienprogramm wird nochmals beliebter. Das Infoheft wird von Lisa Meister gestaltet. Auch die Anmeldeformulare werden überarbeitet. Rundum wird ein tolles Paket geschnürt.
Ab 3. Dezember organisieren Eberhard Wohl und Walter Ullrich wieder den Glühweintreff. Diesmal können über 8.000 € weitergegeben werden- ein sensationelles Ergebnis. Herzlich gedankt sei hier auch dem Bauhof für sein Engagement.
Der Fasching "Ebern auf dem Bau" kann noch durchgeführt werden. Mittlerweile sind die Bunten Abende wieder ausverkauft. Rund jeweils 300 Gäste + 150 Mitwirkende sorgen für eine tolle Stimmung. Auch der Faschingszug zieht wieder viele Menschen in seinen Bann.
Aufgrund der nachfolgenden Corona-Beschränkungen findet nur ein ausgedünntes Ferienprogramm statt. Immerhin werden insgesamt 11 Veranstaltungen angeboten.
Vorstandssitzungen können nur per Internet geführt werden. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen wird aufgrund des Versammlungsverbotes abgesagt.
Allerdings wird in der freien Zeit die Webseite des Kulturrings fertig gestellt und geht online. Auch die Satzung wird überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Auch einen Instagram-Account wird installiert.
Das Faschingsmotto "Es is Fasching, obst es glabbst odder ned" wird mit einem 6-minütigen Video in den sozialen Netzwerken vorgestellt.
Ab Gründonnerstag hängen in zahlreichen Eberner Geschäften und Schaufenstern 15 der, von Erich Wolfert gestalteten Faschingsplakate. Im Rahmen eines Preisrätsels können bis einschließlich Faschingsdienstag richtige Lösungen abgegeben werden. Insgesamt 200 Lösungsvorschläge gehen ein. Rund 30 Preise werden anschließend verlost. Der Faschingszug to go, unter der Regie von Thomas Limpert, ist ein voller Erfolg im tristen Corona-Frühjahr.
Das Ferienprogramm findet trotz aller Widrigkeiten statt. Insgesamt neun Veranstaltungen können durchgeführt werden.
In einer kurzen Corona-Pause im Oktober kann die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen abgehalten werden. Die bestehende Vorstandschaft wird im Amt bestätigt. Annika Müller ersetzt den ausscheidenden Rainer Schor als Kassier. Neue Vertreter des Stadtrates sind Hermann v. Rotenhan und Andi Mölter, der Neffe von Wilfried Mölter.
Am 10. November trifft sich die Vorstandschaft, um für den 11.11. aufzubauen. Nach langwierigen Diskussionen beschließt man, die Veranstaltung abzusagen. Das von Daniel Baiersdorfer, in Vertretung für Haus und Hofmaler Erich Wolfert, gemalte Mottoplakat "Vo Engerla bis Däuferla sin widdä alle Narr'n da" wird später über die sozialen Medien präsentiert und im Anwesen Gerstenkorn am Marktplatz ausgestellt.
Das Jahr beginnt mit den Planungen für die Bunten Abende und den Faschingszug. Beide Veranstaltungen werden coronabedingt abgesagt. Das Gesundheitsrisiko erscheint den Verantwortlichen zu hoch.
Im Frühjahr werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit dem Tag der Vereine, der Werbung für das 50-Jährige Jubiläum und dem Ehrenabend beschäftigen.
In den Sommerferien wird wieder das Ferienprogramm der Vereine durchgeführt. Das Programmheft erstrahlt hierbei in neuem Gewand. Im Vergleich zu den Vorjahren nehmen wieder deutlich mehr Vereine teil. Die Resonanz auf die Veranstaltungen ist sehr gut.
Am 18. September soll dann einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres, der Tag der Vereine 2022, durchgeführt werden. Leider muss das Event aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden, und wird auf 2023 verschoben. Am 22. Oktober wird der zweite Höhepunkt des Jahres gefeiert: im Rahmen eines Ehrenabends wird das 50-Jährige Bestehen des Kulturrings begangen.
Im Rahmen des Festabends wird Eberhard Wohl zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Laudator ist Landrat Wilhelm Schneider. Zum Ehrenmitglied wir Klaus Bayersdorfer ernannt. Laudator ist der 1. Vorsitzende Walter Ullrich. Schirmherren sind die Altbürgermeister Rolf Feulner und Robert Herrmann, der auch die Festrede hält.
Im Dezember findet nach zweijähriger Corona-Zwangspause an 12 Abenden der beliebte Glühweintreff am Marktplatz statt.
In der Sitzung am 5. Januar beschließt die Vorstandschaft schweren Herzens die Absage der Bunten Abende 2023. Es war in den vergangenen Monaten und Wochen aufgrund fehlender Akteure und Beiträge nicht gelungen, ein abendfüllendes Programm auf die Beine zu stellen. In der Bevölkerung stößt diese Entscheidung auf Gegenwind.
Der Faschingszug soll jedoch stattfinden. Am 19. Februar schlängelt sich der Gaudiwurm in gewohnter Manier durch Eberns Altstadt. Mehr als 50 teilnehmende Gruppen und rund 2000 Besucher trotzen dem Regenwetter und feiern bis in die Abendstunden.
Am 21. Mai steht der Höhepunkt des Jahres an - der nachgeholte Tag der Vereine. Auf diesen Tag fällt auch der Blaulichttag der Blaulichtorganisationen sowie das Wolzngartenfest des Eberner Bürgervereins. Im Vorfeld setzen sich alle Verantwortlichen an einen Tisch und beschließen, aus diesen drei Veranstaltungen eine Große werden zu lassen. So erstreckt sich der 6. Tag der Vereine vom Feuerwehrhaus der Eberner Wehr über Klein-Nürnberg hin bis zum Grauturm und Anlagenring. Neben den Blaulichtorganisationen sind auch viele weitere Eberner Vereine mit Ständen, Aktionen und Attraktionen vertreten. Bei bestem Wetter wird die Veranstaltung zum vollen Erfolg.
Im Juni werden Mitgliedsvereine, Bevölkerung und ehemalige Akteure zum ersten Akteuretreffen für die Bunten Abende 2024 eingeladen. Man möchte frühzeitig mit den Planungen beginnen. Ein konstruktives Treffen findet statt - weitere sollen folgen.