„Faschingszug to go“ war ein voller Erfolg

Verlosung: Walter Ullrich, der Vorsitzende des Eberner Kulturrings, verloste am Mittwoch die 30 Preise unter den Teilnehmern.

Über das Faschingswochenende hatte der Kulturring Ebern zum „Faschingszug to go“ eingeladen. Nun wurden unter den rund 160 eingereichten gültigen Lösungen des Quiz 30 Preise verlost.

Ebern – Trotz Corona etwas auf die Beine stellen, an dem sich die Menschen erfreuen, das war das Ziel des Eberner Kulturrings für die diesjährige Faschingssaison. Nach dem erfolgreichen Online-Faschingsauftakt am 11.11. traf der Kulturring auch mit dem „Faschingszug to go“ ins Schwarze. In insgesamt 18 Eberner Schaufenstern vom Marktplatz bis zur Bahnhofstraße, von Sandhof bis zur Coburger- und Gymnasiumstraße konnten von Altweiberfasching bis einschließlich Faschingsdienstag Motto Plakate der vergangenen Faschingssaisons begutachtet werden. Zwar bei eisigen Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein machten sich viele Bürger – zum Teil kostümiert, mit Faschingskrapfen und heißem Kaffee ausgestattet – auf den Weg, um den „Faschingszug to go“ abzulaufen. Die Aktion konnte unter Einhaltung sämtlicher Corona-Regeln durchgeführt und mit einem Spaziergang an der frischen Luft verbunden werden.

Damit es den Närrinnen und Narren auch nicht langweilig wurde, gab es zum „Faschingszug to go“ auch eine Art Fragebogen, der dem Mitteilungsblatt der VG Ebern oder der Homepage der Stadt Ebern entnommen werden konnte. Hier konnte man zu jedem Motto-Plakat den jeweiligen Standort, das Motto und das Jahr eintragen. Die Aktion des Kulturrings wurde sehr gut angenommen. Die Vorstandsmitglieder erhielten durchweg positive Resonanz, sowohl aus dem privaten Umfeld, als auch in den sozialen Medien. Dies bezeugt auch die stattliche Anzahl von um die 200 Rückmeldebogen, die bei der Musikschule und bei Tabakwaren Heim eingereicht wurden. Am Mittwoch hat Walter Ullrich, Vorsitzender des Kulturrings, aus allen eingereichten und korrekten Lösungsblättern 30 Sieger ausgelost, Voraussetzung dafür: Zu elf der 18 Motto-Plakate mussten korrekte Angaben gemacht werden. Bei der vorherigen Kontrolle der Loszettel auf Gültigkeit wurde dem Kulturring bestätigt, dass die Aktion bei den Bürgern gut angekommen ist. Auf vielen Zetteln war ein kleines Dankeschön an den Kulturring zu lesen, so etwa „Danke für die schöne Idee! Ebern HELAU!“. Viele Kinder hatten sich auch große Mühe gegeben und den Lösungsbogen mit Aufklebern, sowie gemaltem Konfetti und Luftschlangen faschingsgerecht verziert.

Einige Lösungsblätter mussten leider für ungültig erklärt werden, nicht, da die Lösungen falsch gewesen wären, sondern, da einzelne Personen ihr Lösungsblatt kopiert und mit ein und demselben Teilnehmernamen mehrfach eingereicht hatten. Man wollte so vermutlich die Chance auf einen Gewinn vergrößern. Um allen Teilnehmern die gleiche Chance auf einen Preis zu gewähren, wurden die doppelt eingereichten Blätter vorab aussortiert und für ungültig erklärt, die Schummelei hat also nichts gebracht. Letztlich verblieben in der Lostrommel um die 160 gültigen Lösungen. Walter Ullrich nahm am Mittwoch die Verlosung vor. Der erste Preis, ein Weber-Grill, geht an Anton Welsch. Es herrschte große Freude beim Anruf durch Walter Ullrich, der die erfreuliche Nachricht überbrachte. Susanne Giebfried gewann den zweiten Preis, einen Rucksack. Ein Regenschirm sowie ein Gutschein gingen als dritter Preis an Heiko Bayersdorfer. Schließlich wurden noch 27 weitere tolle Preise verlost. Die Gewinner werden in den nächsten Tagen kontaktiert und erhalten ihren Preis. 

„Mit so viel Zuspruch und so einer stattlichen Zahl an Teilnehmern hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Walter Ullrich. „Das zeigt uns jedoch, dass es genau die richtige Entscheidung war, den Aufwand und die Arbeit auf uns zu nehmen, um den Ebernern wenigstens ein bisschen Faschingsfeeling zu bereiten“, so der Vorsitzende des Kulturrings, der zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Thomas Limpert, Lisa Meister, Peter Kraus und Geschäftsführerin Janina Reuter-Schad die Organisation übernahm. „Außerdem gilt unser Dank den Eberner Geschäftsleuten, die unsere Plakate ausgehängt und ihre Schaufenster zur Verfügung gestellt haben“, so Walter Ullrich.

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