Am vergangenen Samstag startete der Kulturring Ebern in die närrische Jahreszeit.
Pünktlich um 19:19 Uhr begann der Rathaussturm mit dem Einmarsch des Elferrats, Schellenmann und Schörschla, und der Showtanzgarde Heubach, welche dann auch gleich mit einem Gardetanz für Applaus sorgte. „Wir sind alle wieder da“ – mit diesen Worten und einem dreifachdonnernden „Ebern Helau“ eröffneten die Moderatoren Christian Giebfried und Fabian Weber das Programm.
Dann folgte auch gleich der erste Höhepunkt des Abends: Neuzugang in der Kulturring-Vorstandschaft, Sabine Jung, erhielt vom ersten Vorsitzenden Walter Ullrich den Faschingsorden und wurde offiziell in den Elferrat aufgenommen. Als „König Kulturring“ sorgte Winni Geuß in seiner Bütt für Lacher, bevor die Bekanntgabe des Faschingsmottos 2023/2024 folgte. „Eberner Narrenboot – alle auf Kurs und voll im Lot“ steht auf dem, von Haus- und Hofmaler Erich Wolfert gemalten, Mottoplakat.
Die Stadtkasse, die Amtskette und den Rathausschlüssel übergab in diesem Jahr zweiter Bürgermeister Harald Pascher an die Narren. Zuvor diskutierte er in seiner Bütt aktuelle Themen, wie zum Beispiel nicht allzu sinnvolle Verkehrsregelungen. Im Anschluss begeisterte er außerdem mit einem Zaubertrick. „Wie viele Vereine und Organisationen haben sich am Tag der Vereine 2023 ausgestellt?“ Mit dieser und weiteren Schätzfragen – die Antwort ist übrigens 26 – lockte Quizmaster Peter Kraus dann die Gäste aus der Reserve. Immer zwei Zuschauer traten beim Schätzen gegeneinander an und auf die Gewinner warteten tolle Preise.
Natürlich durfte auch der ein oder andere Schunkler nicht fehlen, eingespielt von DJ Stefan Müller, der mit seiner Musik auch nach dem offiziellen Teil noch für ein paar fröhliche Stunden sorgte. Um die Bewirtung kümmerte sich der Förderverein der TV Ebern Handballabteilung.
Weiter geht’s nun mit den Bunten Abenden am 2. und 3. Februar und dem Faschingszug am 11. Februar. Der Kulturring Ebern freut sich mit seinem Elferrat auf eine fröhliche Faschingssession 2023/2024! lm